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Eintrag Nr. 54088
Permafrost-Monitoring im Nationalpark Hohe Tauern Kärnten 2022-2024 - 2. Zwischenbericht für 2022/23
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
39746
Permafrostmonitoring Nationalpark Hohe Tauern Kärnten
Project
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Geographie und Raumforschung
2016
Weitere Informationen
-
Interne Informationen
Interner Link
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
2024_Permafrostmonitoring_NPHTK_Zwischenbericht_2022_2023.pdf
Pfad
Forschung\Projekte\Kärnten\Permafrostmonitoring\2022_2024\Berichte\Zwischenbericht_2023
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Kellerer-Pirklbauer A., Lieb G.K., Kaufmann V., Avian M., Frießenbichler M., Eulenstein J.
Medium
File (digital)
Jahr
2024
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Kellerer-Pirklbauer A., Lieb G.K., Kaufmann V., Avian M., Frießenbichler M., Eulenstein J. (2024): Permafrost-Monitoring im Nationalpark Hohe Tauern Kärnten 2022-2024. 2. Zwischenbericht für 2022/23, 53 Seiten. Der gegenständliche Bericht präsentiert und diskutiert die Ergebnisse des 2. Projektjahres (2022/23) der insgesamt dreijährigen Projektphase 2022-2024 über das Permafrost-Monitoring der Universität Graz, der Technischen Universität Graz sowie der GeoSphere Austria im Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern. Gleichzeitig ist dieses Dokument der bereits neunte Bericht zu diesem Thema. Der Beitrag stellt einerseits einen Tätigkeitsbericht an den vier Untersuchungsgebieten Dösen-Säuleck, Fallbichl-Hochtor, Hinteres Langtalkar-Kögelekar und Pasterze-Burgstall im Berichtsjahr 2022/23 dar und stellt andererseits wiederum die aktuellen Ergebnisse in einen längerfristigen Monitoringkontext. Der multidisziplinäre Ansatz umfasst Messungen der folgenden Indikatoren: (a) Bodentemperaturen an und nahe der Oberfläche, (b) Oberflächenbewegung von Blockgletschern, (c) Geländehöhenänderung bedingt durch Massenbewegungen und Abtragung an Felswänden sowie (d) verschiedene Klimaelemente mit Fokus auf die Lufttemperatur. Die Ergebnisse deuten gegenüber dem Vorjahr auf marginal günstigere Bedingungen für den Permafrost in den Hohen Tauern hin, indem im Mittel etwas geringere Bodentemperaturen und geringere Bewegungsraten in den kriechenden Block- und Felsmassen registriert wurden. Jedoch sind diese Werte weiterhin auf hohem Niveau und fügen sich in die langfristige Entwicklung zunehmend ungünstiger Bedingungen für den Permafrost (und die Gletscher) ein. Die Bedingungen sind hochgradig permafrostungünstig und führen langfristig zum Verschwinden des Permafrosts im Bereich der Hohen Tauern, worin das Beobachtungsjahr nicht einmal eine Erholungsphase bewirkt hat. Der zunehmende Abbau von Permafrost wird durch das weitgehende Verschwinden den Sommer überdauernder Schneefelder, bis vor wenigen Jahren noch ein charakteristisches Merkmal der Hochlagen in den Hohen Tauern, auch visuell deutlich erkennbar gemacht.
Abgeleitete Einträge
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