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Eintrag Nr. 40409
Großfunde von Baumstammteilen im Gletschervorfeld der Pasterze: Bergung, Analyse, Auswertung Öffentlichkeitsarbeit
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
10420
Nationalpark Hohe Tauern Nationalparkverwaltung Kärnten
Organisation/Institution
0
Weitere Informationen
-
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Project
Dateiname
-
Pfad
Forschung\Projekte\Kärnten\Pasterze_Fundstücke\Pasterze_Holzfunde_2014_2016
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Nationalpark Hohe Tauern Kärnten
Medium
None
Jahr
2014
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Die Vegetation zeigt bestimmte Klimaverhältnisse an. Pflanzenreste können in Ablagerungen eingebettet werden und sich unter Sauerstoffabschluss gut erhalten. Gletscher dienen hier als wichtiges Klimaarchiv. Die Pasterze ist unter den österreichischen Gletschern das herausragende Beispiel für nacheiszeitlich interpretierbare Funde. Im Herbst 2014 wurde im Gletschervorfeld der Pasterze ein sensationeller Fund gemacht: Die zurückweichenden Eismassen gaben eine für Jahrtausende unter dem Gletschereis verborgene mehr als 150 Jahre alte Zirbe frei. Glückliche Umstände erlaubten es, dass die zwei Teile dieses circa 6000 Jahre alten Baums mit insgesamt 1700 Kilogramm Gewicht und 7,9 Metern Länge nicht von der Kraft und dem Gewicht des Gletschers in kleinste Bruchstücke zermahlen wurden. Unter Sauerstoffabschluss eingebettet in Gesteinsablagerungen blieb der Gletscherbaum als Zeuge einer vergangenen Zeit erhalten, in der der Bereich der heutigen Pasterze noch aus einem lockeren Bergwald und Mooren bestand. Im Juli 2015 wurde der Baustamm geborgen und ist seit 2017 in der Ausstellung Gletscher.Leben im Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ausgestellt.
Abgeleitete Einträge
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