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Eintrag Nr. 39747
Permafrost-Monitoring im Nationalpark Hohe Tauern Kärnten 2018/19
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
39746
Permafrostmonitoring Nationalpark Hohe Tauern Kärnten
Project
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Geographie und Raumforschung
2016
Weitere Informationen
-
Interne Informationen
Interner Link
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
2020_Permafrostmonitoring_NPHTK_Zwischenbericht_2018_2019.pdf
Pfad
Forschung\Projekte\Kärnten\Permafrostmonitoring\2019_2021\Berichte\Zwischenbericht_2019
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Kellerer-Pirklbauer A., Lieb G.K., Kaufmann V., Avian M.
Medium
File (digital)
Jahr
2020
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Kellerer-Pirklbauer A., Lieb G.K., Kaufmann V., Avian M. (2020): Permafrost-Monitoring im Nationalpark Hohe Tauern Kärnten 2018/19. Zwischenbericht (unpubliziert). 41 Seiten. Dieser fünfte Bericht über den Permafrost im Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern präsentiert und diskutiert Ergebnisse des Permafrost-Monitorings der Universität Graz, der Technischen Universität Graz sowie seit 2019 neu hinzugekommen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in vier unterschiedlichen Untersuchungsgebieten (Dösen-Säuleck, Fallbichl-Hochtor, Hinteres Langtalkar-Kögelekar und Pasterze-Burgstall) innerhalb des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten im Berichtsjahr 2018/19. Der multidisziplinäre Ansatz umfasst Messungen der folgenden Indikatoren: (i) Bodentemperaturen an und nahe der Oberfläche, (ii) Oberflächenbewegung von Blockgletschern, (iii) Geländehöhenänderung bedingt durch Massenbewegungen und Abtragung an Felswänden sowie (iv) verschiedene Klimaelemente mit Fokussierung auf die Lufttemperatur. In der Zusammenschau wies der Zeitraum 2018/19 für den Permafrost sehr ungünstige Bedingungen auf. Dies wird beispielsweise ganz klar an den langjährigen Bodentemperaturmessungen ersichtlich rund 50 % der Bodentemperatur-Monitoring-Standorte brachten im Berichtsjahr 2018/19 neue Jahresmittel-Temperaturrekorde. Nach zwei Jahren mit leichten Bewegungsabnahmen stiegen die Bewegungsraten der Blockgletscher wieder etwas an. Aktuelle Quantifizierungen von Massenbewegungen im Zeitraum 2018/19 liegen noch nicht vor, jedoch waren wie in den Vorjahren Steinschlagaktivität an den Burgställen und das Vorrücken des Blockgletschers im Hinteren Langtalkar auch visuell deutlich feststellbar. Mit dem Einsatz von UAV (unmanned arial vehicles) wurde die Methodik der Erfassung von Massenbewegung in den beiden Untersuchungsgebieten Hinteres Langtalkar-Kögelekar und Pasterze-Burgstall erweitert.
Abgeleitete Einträge
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