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Eintrag Nr. 13386
Zur karsthydrologischen Position des Kitzsteinhorngebietes
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Gadermayr, Wolfgang ; Pavuza, Rudolf
Medium
Paperwork
Jahr
1998
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 152.830 II
Bemerkungen/Beschreibung
Atlantis
, 20(4): p 13-18 Die mesozoischen Gesteine des Kitzsteinhorngebietes wurden durch die alpidische Metamorphose in Marmore und Kalkschiefer umgewandelt. Die Karsterscheinungen in den Tauern sind aufgrund der tektonischen Gegebenheiten jünger als in den Kalkalpen. Die Strukturen der Feichtner Schachthöhle werden aus karsthydrologischer Sicht beschrieben. Die Höhlentemperatur Ende März steigt vom Eingangsbereich (2480 msm) mit -0,1°C auf 3,1°C in 1945 m Seehöhe. Die Quellen der Kesselfallschlucht weisen vergleichsweise eine Wassertemperatur von 4,5°C auf. Die Schachthöhle weist eine schwache Bewetterung (max. 1 Kubikmeter/s) nach innen auf. Der Zeferetgraben und der Grubbach weisen ein Abflußdefizit von ca. 500 l/s auf und ist durch den Abluß in die Karstsysteme des Gebietes zu erklären. Die hohe Winterschüttung der Quellen der Kesselfallschlucht ist durch den Ausfluß eines Karstwasserspeichers zu erklären. Die Höhlenwässer sind wenig mineralisiert, in der Kesselfalquelle etwas mehr, wobei dort erhöhte Sulfatwerte auftreten können. Der geringe Radongehalt kann durch die Isolierung von den unterlagernden kristallinen Gesteine und den Luftaustausch erklärt werden.
Abgeleitete Einträge
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