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Eintrag Nr. 13378
Zur Metamorphose mesozoischer Metasedimente in den mittleren Hohen Tauern (Österreich)
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Höck, Volker
Medium
Paperwork
Jahr
1974
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 261.180 II; UBS-NW: Zs 20
Bemerkungen/Beschreibung
Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen
, 54(2/3): p 567-593 Die petrologische Untersuchung von Metasedimenten in einem Querschnitt durch die Hohen Tauern im Fuschertal vom Salzachtal im N bis zum Tauernhauptkamm im S ergab eine Zunahme der Metamorphose in gleicher Richtung. Für den Nordabschnitt ist in den Metapeliten und Metapsammiten die Paragenese Stilpnomelan + Phengit + Chlorit charakteristisch. Im Bereich des Tauernhauptkammes sind die Paragenesen Disthen + Chlorit + Quarz und Chloritoid + Granat + Chlorit weit verbreitet. Die Kalksilikatgesteine sind im N durch die Assoziation Calcit + Dolomit + Quarz gekennzeichnet, während im S-Abschnitt noch Tremolit hinzutritt. Die Temperatur dürfte im Nordteil deutlich unter 500°C liegen, im Tauernhauptkamm aber 500°C zumindest erreichen. In pelitischen Gesteinen dürfte die Gasphase neben Wasser auch CO2, CO und CH4 enthalten. In kalksilikatischen Gesteinen spielt besonders der CO2-Partialdruck für die Stabilität verschiedener Paragenesen eine große Rolle. Das Auftreten von Margarit und Zoisit auch neben Dolomit und Quarz in vielen Paragenesen weist auf einen relativ niedrigen CO2-Partialdruck hin. [Autor, verändert]
Abgeleitete Einträge
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