Parcs

ID	TITEL	DATENTYP	AUTOR	JAHR
27622	Bibliographie NPHT	Project	Nationalparkrat Hohe Tauern	2013

Bemerkungen/Beschreibung

Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt <Wien>, 2.1982: p 143-148
Im Bereich der spätalpidisch angelegten Gold-Quarz-Gänge im Bereich des Siglitz-Pochart-Erzwies-Reviers im Gasteinertal wurden lagerstättenkundliche Untersuchungen durchgeführt. Dort weist unvermittelt einsetzender quantitativer Wechsel der Paragenese auf eine topomineralogische, lateralsekretionäre Beeinflussung hin. Während die Mineralparagenese der Goldgänge im Gneis hauptsächlich aus Arsenkies und Pyrit sowie aus Quarz als dominierendes Gangmineral besteht, setzt sich die Gangmineralisation in den Hüllgesteinen vorwiegend aus Pyrit sowie Pistomesit und Ankerit als dominierende Gangart zusammen. Neben dieser, zu stofflichen Inhomogenitäten des Nebengesteins diskordant entwickelten topomineralogischen Vererzung, ist auch eine schicht- und schieferungsparallele Ankerit- Pyrit- und Zinkblendemineralisation, gebunden an einen stratigraphischen Horizont (Dolomitschiefer), festzustellen. Hier dürften primär schon erhöhte Eisen-, Mangan-, Zink- und Kupfer-Konzentrationen im Sedimentgestein vorliegen, die dann durch junge Lösungen mobilisiert wurden. [Vavtar, gekürzt]

Eintrag Nr. 13364

Topomineralische Gold-Quarz-Gänge des Siglitz-Pochart-Erzwies-Revieres (Gastein, Hohe Tauern)