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Eintrag Nr. 13337
Der Nordrand des Tauernfensters zwischen Gerlospaß und Habachtal
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Frasl, Günther
Medium
Paperwork
Jahr
1949
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBW-002: D 8.513
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Wien, Dissertation: 1949, 168 pp Der Nordteil der Venedigergruppe vom Wildgerlostal bis zum Habachtal wurde geologisch untersucht. Dabei konnten drei Fazieseinheiten unterschieden werden: tieferes Pennin, höchstes Pennin, Unterostalpin. Das tiefere Pennin besteht aus Zentralgneisen und deren Granitisationshöfen. Darauf liegt der mesozoische Hochstegenkalk. Diese Zone ist in langgestrecke tektonische Querkörper gespalten, deren Achsen ENE eintauchen. Darüber legen sich Zentralgneise und bilden den Komplex der Habachmulde - Habachzunge. Die Habachmulde legt sich von Süden kommend über den Sulzbachrücken. In der Tiefe sind alle Elemente aufgrund der Einengungstektonik steilgestellt, die höheren Teile sind einem intensiven Horizontaltransport ausgesetzt und zeigen starke Mächtigkeitsschwankungen. Auch die unterostalpine Krimmler Trias wurde steilgestellt bis überkippt. Die Zentralgneiszungen am NE-Ende des Venedigers sind somit in die alpidische Großtektonik eingebunden. Das höchste Pennin wird durch die Schuppenzone des Plattenkogels repräsentiert. Die Gesteine des Permo-Karbon bis Jura gleichen faziell bereits denen des Unterostalpins. Das Unterostalpin zeigt Ablagerungen vom Permoskyth bis Jura (Kreide?) und darüber liegt der Innsbrucker Quarzphyllit.
Abgeleitete Einträge
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