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Eintrag Nr. 13330
Die Kupferlagerstätte "Hochfeld" - ein Teilprofil der Habachformation im Untersulzbachtal (Salzburg)
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Seemann, Robert ; Koller, Friedrich ; Grundmann, Günter ; Brandstätter, Franz ; Hejl, Ewald
Medium
Paperwork
Jahr
1993
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 805.990 II
Bemerkungen/Beschreibung
In: Höck, Volker ; Koller, Fritz (Hrsg.) 125 Jahre Knappenwand.- Wien: Geologische Bundesanstalt, 1993, p 49-66 (Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. 49.) In einem Teilabschnitt der Knappenwandmulde (Habachformation) am N-Rand des Tauernfensters wird im Rahmen eines petrographischen Detailprofils die historische Kupferlagerstätte Hochfeld vorgestellt. Hier wurden zwischen 1500 und 1864 Kupfer, etwas Silber und Gold gewonnen. Die schichtgebundene Sulfidvererzung liegt in einem Biotit-Chloritschiefer, die Nebengesteine sind Albitgneise und Hellglimmerquarzite. Die Erzmächtigkeit beträgt 10-30 cm, örtlich bis zu 1 m. Die Lagerstätte wird als syngenetische, primär feindisperse Cu-Fe-Vererzung mit geringen Beimengungen an Zn, Pb, Au, Bi, Se, Te, Mo und W charakterisiert. Der Mineralinhalt wurde durch die Metamorphose kaum remobilisiert und nur entlang von Zerrklüften kam es zu lokal begrenzten Stoffwanderungen. Das Gesteinsprofil in der Umgebung der Lagerstätte weist eine Vielzahl unterschiedlicher Gesteine in meist dünngeschichteten Abfolgen auf. Die Genese der Gesteine wurde analysiert und weist auf einen Inselbogen-Ablagerungsraum hin. Die Metamorphosebedingungen können in den Bereich der oberen Grünschieferfazies bis in die Albit-Epidot-Amphibolitfazies eingestuft werden. [Autor, gekürzt]
Abgeleitete Einträge
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