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Eintrag Nr. 13321
Strainanalyse im mittleren Tauernfenster (N-S-Profil entlang der Großglockner-Hochalpenstraße, Land Salzburg und Kärnten, Österreich)
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Wech, Andrea
Medium
Paperwork
Jahr
1991
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 267.475 II
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Tübingen, Dissertation: 1991, 148 pp Eine entlang der Glocknerstraße in Salzburg und Kärnten durchgeführte Strainanalyse läßt drei Deformationsereignisse im mittleren Tauernfenster unterscheiden. Die Internschieferung in Granatblasten läßt eine fast horizontale, duktile, nicht coachsiale D1-Deformation in NW-SE-licher Richtung vermuten und kann als frühkretazischer Beginn der Subduktion des südpenninischen Ozeans angesehen werden. Scher- und Transportrichtung dokumentieren die NW-SE gerichtete Streckungslineation der D2-Deformation. Die Strainintensität ist in der Mitte des Tauernfensters am größten. Die Faltenachsen laufen parallel der Streckungslineation. Quarz-c-Achsen Diagramme zeigen, daß die Endphase der D2-Deformation nahezu coachsial verlief. Verursacht wurde diese durch die Überschiebung der austroalpinen Deckeneinheiten und der geosynklinalen, südpenninischen Ozeanfülle über das Mittelpenninikum in der unteren Kreide bis ins Frühtertiär. Konjugiert auftretende Bruchbildungen und andere spröddeformative Strukturen in NW-SE-Richtung sind einer anschließenden D3-Deformation zuzuordnen, die den plötzlichen Aufstieg des Tauernfensters durch isostatische Hebung an der Wende Oligozän/Miozän zugeordnet werden kann.
Abgeleitete Einträge
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