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Eintrag Nr. 13318
Lagerstättenkundliche Untersuchungen um Bereich der Goldzeche und der Öchslinger Zeche, Sonnblickgruppe, Kärnten
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Robl, Klaus P.
Medium
Paperwork
Jahr
1996
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 268.780 II; UBS-NW: 29.H-40
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1996, 90 pp Die geologische Situation in der Umgebung der Goldbergbaue am S-Abhang der Sonnblickgruppe an der Grenze zwischen Salzburg und Kärnten mit Zentralgneisen und einem Teil der autochtonen Schieferhülle werden dargestellt. Die NNW-streichenden Edelmetall-führenden Bruchstrukturen der Goldzeche sind mit den Erzgängen von Radhausberg, Siglitz-Erzwies und Goldberg vergleichbar. Die sehr absetzigen Vererzungen fallen steil ein und weisen nur in den mächtigen Veredelungszonen bauwürdige Edelmetallgehalte auf. Die Gold- und Silbermineralisationen sind mit einer Reihe von Sulfiden, Sulfosalzen und Gangmineralien assoziiert. Die vererzten Strukturen lassen sich bis zu 1,5 km weit verfolgen und sind das Ergebnis jungtertiärer, postmetamorpher Bruchtektonik. Die erste Erzbildungsphase zeigt Mineralisationen von Pyrit und Arsenopyrit mit Quarz als Gangart und bis etwa 0,03 mm großen Golderztröpfchen im Pyrit. Die spätere Phase enthält Galenit, Chalkopyrit, Sphalerit und Fahlerze mit Sideroplesit als Gangmineral. Dazwischen erfolgte eine für Gold wichtige Vererzungsphase. Zur Klärung der Druck- und Temperaturbedingungen bei der Erzabscheidung wurden Flüssigkeitseinschlüsse in Quarzen untersucht. Als Gründe für die Erzabscheidung kommen Abkühlung und Dekompression der metallbringenden Fluide infolge von "Seismic Pimping" und Hinzutreten von meteorischem Wasser in Frage.
Abgeleitete Einträge
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