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Eintrag Nr. 13305
Erläuterungen zu geowissenschaftlichen Exkursionen im hinteren Hollersbachtal (Nationalpark Hohe Tauern - Salzburg / Osttirol)
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Schermaier, Andreas
Medium
Paperwork
Jahr
1995
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 268.605 II
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1995, 70 pp Das hintere Hollersbachtal bietet die Möglichkeit zum Studium gut erhaltener geologischer Strukturen aus dem Paläozoikum. Trotz der alpidischen Orogenese und Tektonisierung sind hier die ursprünglichen Kontaktverhältnisse der einzelnen Gesteine noch oft sehr gut erhalten. Aus den Kontaktverhältnissen der granitischen Gesteine, die in der Spätphase der variszischen Orogenese gebildet wurden, ist das relative Alter der einzelnen Granitintrusionen ersichtlich. Der älteste Granittyp ist der Hochweißenfeldgranit, ein relativ dunkler, z. T. schlieriger Granit, der als Gangfolge charakteristische, dm-mächtige Pegmatite mit cm-großen, graublauen Kalifeldspäten besitzt. Das Gestein ist durch kontinuierliche Übergänge mit älteren anatektischen Biotit-Plagioklasgneisen und Amphiboliten der Abretterkopffolge verknüpft, welche eine großräumige partielle Aufschmelzung der damaligen kontinentalen Kruste dokumentieren. Der Hochweißenfeldgranit wird in scharf begrenzten Gängen und Spaltenfüllungen zu hellen Tonaliten und Granitoiden des Zillertal-Venediger Plutons diskordant intrudiert. Noch etwas später intrudierten die hellen Ganodiorite und Granite vom Typus Weißeneck-Dichtensee, die vor allem in der Umgebung der Fürther Hütte vorkommen und dort in kleinen Stöcken ältere Diorite, Tonalite und Granodiorite diskordant durchdringen. Zwei Exkursionsrouten beschreiben die geologischen Verhältnisse in allgemeinverständlicher Form.
Abgeleitete Einträge
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