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Eintrag Nr. 13301
Zur Kinematik der Kontinentkollision in den Ostalpen
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Behrmann, Jan H.
Medium
Paperwork
Jahr
1990
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-NW: Zs 20
Bemerkungen/Beschreibung
Stuttgart: Schweizerbart, 1990, 180 pp (Geotektonische Forschungen. 76.) Die Ostalpen sind ein konvergentes Orogen, in dem die relativen Bewegungen von Krustenblöcken bisher vorwiegend im Sinne eines N-S gerichteten Zusammenschubes bei gleichzeitiger Krustenverdickung sowie anschließender Hebung und Erosion gedeutet worden sind. Es werden hier die Ergebnisse einer Studie der alpinen Deformation und ihrer Kinematik im kristallinen Grundgebirge der Ostalpen präsentiert, die zumindest zum Teil zu einer Revision dieses interpretativen Bildes raten. In Salzburg erlitten die Zentralgneise im Gasteinertal und ihr tektonisches Metasedimentauflager eine vertikale Verdickung und eine anschließende, koaxiale Verdünnung vor dem thermischen Maximum der Tauernmetamorphose im Eozän. Die tektonischen Massenbewegungen vor mehr als 90 Mill. Jahren waren bei sehr großer Divergenz S-N gerichtet. Zwischen 90 und 55 Mill. Jahren erfolgten große, WNW gerichtete Verschiebungen, die in weiten Bereichen mit einer WNW-Dehnung des Orogenkeils assoziiert waren. Seitenverschiebungen beherrschen das Bild im Zeitraum von 55 bis 25 Mill. Jahren. An der NW-Ecke der Ostalpen ereignen sich N-gerichtete Deckenbewegungen. Im Jungtertiär wird der Ostalpenkörper nochmals in E-W Richtug gedehnt und vertikal ausgedünnt. [Autor, gekürzt]
Abgeleitete Einträge
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