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Eintrag Nr. 13273
Geochemie, Petrographie und Geologie der Habachformation im Originalgebiet zwischen äußerem Habachtal und Untersulzbachtal (Pinzgau, Salzburg)
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Steyrer, Hans-Peter
Medium
Paperwork
Jahr
1982
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 261.542 II
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Dissertation: 1982, 178 pp Die Habachformation zwischen Habachtal und Untersulzbachtal ist gekennzeichnet durch eien wechselvolle Vergesellschaftung von Metasedimenten, Metavulkaniten und Metaplutoniten. In der Habachmulte treten Prasinite und Amphibolite, Biotit-Epidot-Gneise und Albitgneise auf und gehen nach Norden mit einer vulkano-sedimentären Übergangszone in Metasedimente über. Dem steht der Inhalt der Knappenwandmulde gegenüber. Hier treten Porphyrgneise auf, die fließende Übergänge zu Granitgneisen zeigen, die zur Vermutung Anlaß geben, daß Teile der Zentralgneise genetisch der Habachformation zuzuordnen sind. Andererseits gehen die Porphyrgneise in Metasedimente und Metabasite über. Primäre Gefügemerkmale sind besonders in den Metamagmatiten noch sehr gut erhalten. Die geochemischen Untersuchungen des magmatischen Anteiles der Habachformation ergeben eine vollständige Abfolge von basaltischen, andesitischen, dacitischen und rhyolitischen Gesteinen. Der Differentiationsmagmatismus erzeugte Inselbogenvulkane und Küstenbatholithen. Die stratigraphische Einstufung der Habachformation erscheint mit Ordovic bis Karbon/Perm wahrscheinlich. Die Tektonik ist durch alpidische S-N-Einengung gekennzeichnet, die zur Ausbildung der Krimmler Gneiswalze geführt hat. Die alpidische Metamorphose ist von N nach S zunehmend. Biotit tritt in allen Metasedimenten auf. Nur im Mittelabschnitt tritt Disthen und Granat auf. Der Temperaturbereich der alpidischen Metamorphose reicht von 450°C bis 500°C, der Druckbereich von mindestens 2-4 bis vermutlich über 5 kbar [Autor, gekürzt]
Abgeleitete Einträge
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