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Eintrag Nr. 13256
Seriengliederung, Metamorphose und Tektonik des Hocharngebietes: (Rauristal / Salzburg)
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Alber, Johann
Medium
Paperwork
Jahr
1976
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBW-002: D 20.807
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Wien, Dissertation: 1976, 229 pp Das Gebiet um den Hocharn wurde geologisch untersucht und bildet das NW-Ende der Sonnblickgruppe und eines Teiles der Mallnitzer Mulde. Auf dem Sonnblick Gneiskern liegen autochtone paläozoische Schichten auf, die aus Glimmerschiefern mit eingelagertem Paragneis, Graphitquarzit, Albitgneis, Amphibolit bestehen, die als zusammengehörige Folge betrachtet werden. Sie dürfte aus altpaläozoischen tonig-sandigen Sedimenten mit dazwischengelagerten quarzandesitischen und quarzdazitischen Laven und Tuffen entstanden sein. Es folgt eine teilweise abgescherte Serie von Paragneisen, dunklen Glimmerschiefern, Hornblende-Konglomeratgneisen und Tuffiten aus dem Jungpaläozoikum. Den Abschluß der paläozoischen Gesteinsgruppen bildet die dem alpinen Verruccano zuordenbare Serie der hellen Glimmerschiefer. Darüber lagern Reste von Trias und Bündnerschiefern in Brennkogelfazies. Über diesen autochtonen bis parautochtoen Einheiten ist eine große Liegendfalte ausgebildet, die vom Mölltal bis zum Ritterkopf reicht. Die Falte beinhaltet Seidlwinkltrias, Brennkogelserie und Glocknerserie. An der Grenze zwischen Brennkogelserie und Glocknerserie vorkommende Arkosegneisspäne können nun als jurassische Bündnerschiefergneise gedeutet werden. Somit kann das komplizierte System der Gneislamellen durch einen einheitlichen Bau erklärt und als durchgehende Abfolge von primär übereinanderleigenden Schichtgliedern betrachtet werden. Der gesamte Verformungsstil weist auf extrem plastisches Verhalten der Gesteine hin.
Abgeleitete Einträge
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