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Eintrag Nr. 13240
Naturschutz- und Ökologiebewegung: Beispiel Salzburg : ein historischer Längsschnitt [3 Bände]
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Straubinger, Johannes
Medium
Paperwork
Jahr
2006
Monat
-
Aufbewahrungsort
aleph
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Dissertation: 2006, 1054 pp Im ersten Teil der Arbeit werden mit Hilfe der Ideengeschichte neuzeitliche Phasen des Naturverständnisses definiert und mit dem gesellschaftlichen Wandel in Beziehung gesetzt. Anhand paradigmatischer Handlungsfelder, wie dem Forst- und Jagdwesen sowie dem Tier-, Vogel- und Pflanzenschutz wird speziell am Beispiel der Geschichte Salzburgs das Verhältnis des Menschen zur Natur im historischen Längsschnitt analysiert. Die Arbeit beschäftigt sich mit den frühen Bestrebungen des Natur(denkmal)schutzes und dokumentiert die verschiede-nen Phasen der legistischen Institutionalisierung bzw. der vereinsmäßigen Organisation der Bewegung. Die Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern wird - unter besonderer Berücksichtigung der sozialen und mentalitätsgeschichtlichen Kontexte - ausführlich dargelegt. Der zweite thematische Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der historischen Genese der Ökologiebewegung. Der kulturelle Paradigmen- und Wertewandel führte in den 1970er Jahren zu einer Ökologisierung des Denkens. Die nationale und internationale Bürgerinitiativ-, Grün- und Anti-AKW-Bewegung wird in Exkursen gewürdigt, zentraler Bezugspunkt bleiben jedoch die Salzburger Bewegungssektoren bzw. deren Exponenten. Die Erfolge der lokalen Grünbewegung, die eng mit den Namen Hans Sedlmayr und Johannes Voggenhuber verknüpft sind, fanden auch internationale Beachtung. Robert Jungk hatte maßgeblichen Einfluß auf die Friedens- und Anti-AKW-Bewegung. Die Auswirkungen globaler Umweltveränderungen und -politik auf die Region werden anhand des Klimawandels aufgezeigt, politische, technische und verbraucherspezifische Gegenmaßnahmen (Einsatz erneuerbarer Energien, Ökologische Steuerreform etc.) diskutiert. Methodisch werden die Verfahren der Begriffs-, Ideen- und politischen Geschichte mit mentalitäts- und kulturgeschichtlichen, aber auch mit psychohistorischen Ansätzen kombiniert. [Autor]
Abgeleitete Einträge
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