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Eintrag Nr. 51372
Konzept für eine nachhaltige fischereiliche Bewirtschaftung in der Enns bei Gstatterboden
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26160
Fischerei
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2003
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2022/51372_20221020_094119_GumpingerFischer2021-KonzeptFischereiEnns.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\304_Natura_2000\FF_Fische\2021_Bewirtschaftungskonzept_blattfisch
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Gumpinger, Clemens; Fischer, Andreas
Medium
File (digital)
Jahr
2021
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Resümierend sei festgehalten, dass die Verbesserung der aktuellen fischökologischen Situation, nicht zuletzt auch des guten ökologischen Potenzials, sowie in der Folge einer nachhaltigen fischereilichen Bewirtschaftung tatsächlich nur möglich erscheint, wenn die abiotischen Rahmenbedingungen, allen voran die hydrologische Situation, verbessert werden. Die Dämpfung der Schwall-Auswirkungen, eine bessere Lösung bezüglich der regelmäßigen Stauraumspülungen und eine Überarbeitung der Restwasserabgabe sind die Basis, auf der dann die fischökologische und fischereiliche Sanierung der Enns im Betrachtungsabschnitt erfolgen kann. Diese fischökologische und fischereiliche Sanierung muss langfristig angelegt werden, wobei die Zielsetzung beider Aspekte über die ersten Jahre die gleiche ist. Der Aufbau reproduktiver Bestände der Leitarten in der Enns hier im betrachteten Abschnitt ist natürlich die Voraussetzung auch für die spätere, nachhaltige fischereiliche Nutzung. Der erste Schritt zu dieser Sanierung, der Bestandsaufbau von Äsche und Bachforelle, sollte unbedingt großräumiger und unmittelbar gesetzt werden. Eine Lösung der hydromorphologischen Probleme abzuwarten und dann erst mit dem Bestandsaufbau zu beginnen würde viele Jahre mehr in Anspruch nehmen. Die Etablierung eines mehrjährigen Äschen- und Bachforellen-Projektes sollte unbedingt in Zusammenarbeit des Fischereivereines Gesäuse-Gstatterboden mit dem Nationalpark Gesäuse und dessen Oberlieger im Enns-Abschnitt bei Admont erfolgen. Im Falle des Gelingens eines solchen Projektes kann auf diese Weise im besten Fall ein ausreichend großer und stabiler Fischbestand aufgebaut werden, der auch eine höhere Resilienz gegenüber negativen Entwicklungen besitzt.
Abgeleitete Einträge
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