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Eintrag Nr. 37038
Jahresbericht Geschiebemonitoring Johnsbach 2016
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
10616
Sedyn-X
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2013
10615
Monitoring Geschiebe
Project
Fachbereich Naturschutz & Forschung
2002
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Habersack, Helmut; Rindler, Rolf; Kreisler, Andrea; Aigner, Johann; Tritthart, Michael; Moser, Markus
Medium
File (digital)
Jahr
2016
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Die Kenntnis des Geschiebetransportes in Unterläufen von Wildbächen ist von großer Bedeutung für das Prozessverständnis, die Planung und Ausführung von Baumaßnahmen und die Analyse und Bewertung von Hochwasserereignissen mit Geschiebetransport. Weiters spielt die räumliche und zeitliche Variabilität des Feststofftransportes bei Kraftwerksplanungen an Wildbachunterläufen eine entscheidende Rolle, da sowohl wasserbauliche als auch betriebstechnische Veränderungen den Transport von Wasser und Feststoffen beeinflussen. Die Bereitstellung von Naturmessdaten des Geschiebetransportes ist grundlegend, um Angaben zu Transportraten, Korngrößen und zur raum-zeitlichen Variabilität treffen zu können. Neben einem erweiterten Prozessverständnis dienen Naturmessdaten als Grundlage für die Auswahl, Anwendung und Kalibrierung von Geschiebetransportformeln und numerischen Modellen. Unter diesen Randbedingungen, wurde das Projekt Messung und Berechnung des Geschiebetransportes an Wildbachunterläufen am Beispiel der Urslau 2010 gestartet (Habersack et al., 2014). Im Jahr 2014 erfolgte die Erweiterung des Messprogrammes durch den Bau der Messstation am Johnsbach. Die Errichtung wurde durch die Kooperation von WLV und des vom FWF geförderten Projektes Sedyn-X (Interdisziplinäre Untersuchung von Sedimentströmen) ermöglicht. Im Projekt Sedyn-X arbeiten das IWHW und die Universität Graz, Institut für Geographie und Raumforschung zusammen, mit dem Ziel Sedimentmanagement-Strategien für das Johnsbachtal-Einzugsgebiet, das auch Teilgebiet des Nationalparks Gesäuse ist, zu entwickeln. Der Einbau der Geschiebemessstation erfolgte im März 2014. Das Messsystem ist dem der Messstation Urslau nahezu baugleich. Seit dem Jahr 2016 erfolgt die Finanzierung der Messstation ausschließlich durch die WLV (Fachbereich Wildbachtransportprozesse).
Abgeleitete Einträge
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