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Eintrag Nr. 34238
Messung der Mächtigkeit von Sedimentkörpern im Johnsbachtal mittels geophysikalischer Methoden
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
10616
Sedyn-X
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2013
32483
Universitäre Abschlussarbeiten Nationalpark Gesäuse
Project
Nationalpark Gesäuse GmbH
2002
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/34238_20191122_093635_Laurentschitsch2016-MessungderMchtigkeitvonSedimentkrpern.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\329_Diplomarbeiten
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Laurentschitsch, Markus
Medium
File (digital)
Jahr
2016
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSD 102
Bemerkungen/Beschreibung
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Sedimentmächtigkeit im vorderen Johnsbachtal. Das Ziel ist es, mittels geophysikalischer Methoden herauszufinden, wie hoch der Sedimentkörper auf dem ursprünglichen Talboden liegt. Dabei soll eine Angabe in Meter getätigt werden, wie dick diese Schicht ist. Zur Anwendung gekommen sind die Geoelektrik und das Georadar. Es wurden ebenfalls Testmessungen mit der Hammerschlagseismik durchgeführt, diese zeigten jedoch, dass die Eindringtiefe für die hier vorliegende Fragestellung bei weitem nicht ausreichend ist. Sprengseismik und andere stärkere seismische Impulsquellen waren aus finanziellen und rechtlichen Gründen (Naturschutzgebiet) nicht verfügbar. Die Messungen wurden an drei Standorten durchgeführt: Ein Messprofil wurde ca. 200 Meter unter dem Neuweggraben bei Straßenkilometer 0,8 gelegt, ein weiteres ca. 200 m oberhalb vom Langgriesgraben bei Straßenkilometer 2,8 und ein drittes auf Höhe des Fehringer Kreuzgrabens bei Straßenkilometer 4,0. Die Messungen der Geoelektrik zeigten, dass die Sedimentmächtigkeit im vorderen Johnsbachtal mit 40 50 Metern einzuschätzen ist. Basis für diese Aussage ist die Messung auf Höhe des Langgriesgrabens bis in eine Tiefe von ca. 70 Meter, welche Grundgestein in ca. 45 Metern Tiefe zeigte. Die beiden weiteren Messungen, unterhalb des Neuweggrabens und auf Höhe des Fehringer Kreuzgrabens reichten bis in eine Tiefe von jeweils ca. 35 Metern. Diese zeigten bis in die volle Eindringtiefe nicht den gesamten Querschnitt des Sedimentkörpers, bei der Messung unterhalb des Neuweggrabens war aber eine Annäherung an den tiefsten Punkt des Sediments zu erkennen. Dies lässt die maximale Sedimentmächtigkeit in diesem Bereich ebenfalls mit 40 50 Metern vermuten. Die Messungen mit dem Georadar am Talboden erreichten mit 50MHz-Antennen eine Eindringtiefe von maximal 40 Metern. Diese zeigten kein Grundgestein bis in die volle Eindringtiefe, was die Aussage der Geoelektrik bestätigt.
Abgeleitete Einträge
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