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Eintrag Nr. 34013
Bericht zur Überarbeitung der FFH Lebensraumtypenkarte für das Natura-2000-Gebiet Ennstaler Alpen Nationalpark Gesäuse
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
10623
FFH Lebensraumtypenkarte
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2009
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/34013_20191031_083438_Zimmermann2017-BerichtzurberarbeitungderFFH-Lebensraumtypenkarte.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Mediathek\Berichte\304_NATURA2000
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zimmermann T.
Medium
File (digital)
Jahr
2017
Monat
2
Aufbewahrungsort
FBN GSB 030
Bemerkungen/Beschreibung
Den Anlass zur Überarbeitung der FFH-Lebensraumtypenkarte aus dem Jahre 2012 gab zum Einen das Vorliegen zusätzlicher terrestrischer Kartierergebnisse (Almkartierung Neuburgalm: KURZ & ZIMMERMANN 2013; Moorkartierung: IGEL 2013; Biotopkartierung Tamischbachturm: KAMMERER & RESSEL 2013 & EMMERER & KAMMERER 2014; Ahorn-Eschenwälder: CARLI 2014a & ZIMMERMANN 2015; Lärchen-Zirbenwälder: CARLI 2014b; Buchenwälder: ZIMMERMANN & LANGER 2016) und zum Anderen die zwischenzeitlich erfolgte Korrektur der ersten Habitalp-Luftbildinterpretation aus dem Jahre 2006 (Habitalp CC). An die verbesserte räumliche Abgrenzung der Polygone sowie die Einbeziehung zusätzlicher Kartierergebnisse knüpfte sich die Hoffnung, das Flächenausmaß der FFH-Lebensraumtypen präziser bestimmen zu können als in der ersten Kartenversion. Für die Flächenbilanzen der ersten Karte wurden die Offenlandkartierung (HÖBINGER ET AL. 2012), Biotopkartierungen (KAMMERER ET AL. 2006 ff.), Almkartierungen (EGGER ET AL. 2006 ff.) sowie die Modellierung der Aktuellen Vegetation (ZIMMERMANN & KREINER 2012) ausgewertet. Die Flächenbilanzen der FFH-LRT wurden damals nicht unmittelbar aus der Karte heraus berechnet, sondern aus den Datenbanken der Einzelkartierungen generiert. Die Einzelkartierungen wurden nicht real miteinander verschnitten, sondern lediglich für die Darstellung als Layer übereinandergelegt. Das bedeutet, dass zwischen dem Kartenbild und den Flächenangaben keine 100 %ige Entsprechung besteht. Für die neue Kartenversion sollten die Flächen hingegen direkt aus der Karte berechnet werden. Dies bringt hinsichtlich der Genauigkeit der Flächenangaben Vor- und Nachteile mit sich: Von Vorteil ist die Entsprechung von Kartenbild und Flächenstatistik, das Verhindern von Doppelzählungen bei Kartierungsüberschneidungen, sowie die über die gesamte Karte einheitliche Berechnungsmethode; von Nachteil ist die Preisgabe der Möglichkeit, in einem Polygon neben dem vorherrschenden noch weitere vorhandene LRT flächenmäßig zu berücksichtigen (mit der Konsequenz, dass kleinflächige LRT tendenziell unterrepräsentiert und großflächige LRT tendenziell überrepräsentiert sind). Eher als Vorteil zu werten ist der Umstand, dass über die unterschiedlichen Ansätze der Einzelkartierungen hinsichtlich Erhebungsmethode und FFH-Zuordnung nicht mehr so leicht hinweggesehen werden kann, wenn eine echte synthetische Karte gerechnet wird. Auf diesen Punkt wird noch näher einzugehen sein.
Abgeleitete Einträge
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