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Nationalparks Austria NPA
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Eintrag Nr. 32589
Dokumentation von Naturprozessen im Nationalpark Gesäuse Teil 2: Gewässerdynamik am Johnsbach
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
33767
ELER - Schutzgüterinventar (Gloria, Endemiten und Prozessinventar)
Project
Fachbereich Naturschutz & Forschung
2016
32225
Prozessinventar
Project
Nationalpark Gesäuse - E.C.O.
2014
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/32589_20191112_104259_JungmeierHeckeetal2015-DokumentationvonNaturprozessenimNationalpark2.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\305_Endemiten_Prozesse\Dynamische_Naturprozesse_Inventar
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Jungmeier, Michael; Hecke, Corinna; Köstl, Tobias
Medium
File (digital)
Jahr
2015
Monat
0
Aufbewahrungsort
GSB 031.2
Bemerkungen/Beschreibung
Nationalparks der IUCN Kategorie II sind speziell dazu ausgewiesen, großräumige Naturprozesse (large-scale ecological processes) mit ihrer charakteristischen Dynamik und Artenausstattung langfristig zu sichern. Der Grundstein für die Inventarisierung von Naturprozessen im Nationalpark Gesäuse wurde mit der Einrichtung von Dauerbeobachtungsflächen an dynamischen Standorten im waldfreien Gebiet von KLIPP & SUEN 2011 gelegt. Es folgten weitere Erhebungen im Waldgebiet. Seitens E.C.O. wurden schließlich im Sommer 2014 in einer Pilotstudie die methodischen Grundlagen für ein nationalparkweites Naturprozess-Inventar erarbeitet. Bedingt durch außergewöhnliche Reliefenergien sind viele Naturprozesse im Nationalpark Gesäuse durch komplexe Störungsdynamiken charakterisiert, welche Lebensformen, Wuchsformen und Artengarnituren bestimmen. Die vorliegende Studie stellt die Fortsetzung des Projekts dar, das im vorigen Jahr als Pilotprojekt Lawinarrasen begonnen wurde. Gegenstand der heurigen Untersuchungen sollte die Flussdynamik am Johnsbach, einem rechtsufrigen Enns-Zubringer im Gesäuse sein. Aufbauend auf einem, im Pilotprojekt entwickelten, theoretischen Konzept, wurde wiederum anhand einer vegetationsökologischen Geländeerhebung in Kombination mit UAV-Luftbildern und einer umfassenden Analyse der erhobenen Daten versucht, das Flusssystem Johnsbach zu beschreiben. Dabei lassen sich die im System auftretenden Muster von Vegetationsgesellschaften in einem räumlichen und einem zeitlichen Zusammenhang mit dem Störungsregime darstellen. Abstrahiert lässt sich ein Störungsregime durch die Parameter Intensität und Frequenz charakterisieren. Die Intensität bemisst sich an den Auswirkungen auf Wuchs- und Lebensformen und in weiterer Folge auf die Artengarnituren. Die Zusammenhänge zwischen Störung und Pflanzengesellschaft lassen sich in einem räumlichen und einem zeitlichen Dynamogramm darstellen. Auch in den kommenden Jahren soll die Inventarisierung von Naturprozesse im Nationalpark Gesäuse weitergeführt und für den jeweiligen Prozesstyp optimiert werden, um eine Gesamtperspektive zu ermöglichen. Allgemein gehaltene Textteile wurden der Vollständigkeit halber aus dem Projekt-Endbericht des Vorjahres (JUNGMEIER et al. 2014) übernommen.
Abgeleitete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
35194
drom14_150922_Gesaeuse_HEC_KOE_IMG_8046_stitch
GIS Raster Layer
Hecke C.
2016
35191
npro15_Transekt
GIS Vector Layer
Hecke C.
2016
35192
npro15_Flächen
GIS Vector Layer
Hecke C.
2016
35193
npro15_Eckpunkte_Aufnahmeflaechen
GIS Vector Layer
Hecke C.
2016