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Eintrag Nr. 29871
Dauerbeobachtung waldfreier Standorte
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
10627
Dauerbeobachtung Schuttgräben/Abbauflächen
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2012
26166
Rückbau der Abbauflächen Gseng und Weissenbachl
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2002
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/29871_20191115_102624_HbingerZimmermannetal2014-DauerbeobachtungwaldfreierStandorte.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\322_Naturrauminventur\Dauerbeobachtung_Schuttgraeben\
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Höbinger, Tamara; Zimmermann, Thomas; Kreiner, Daniel
Medium
File (digital)
Jahr
2014
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSB 012
Bemerkungen/Beschreibung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zentralen Bereiche der Schuttrinne, die durch regelmäßige Schuttumlagerungen geprägt sind, sehr artenarm sind. Dort wo sich Vegetation etablieren kann findet man vorwiegend Arten der Pestwurzfluren. Auch die Weiden, besonders Salix purpurea, zählen zu den Erstbesiedlern der Rohschuttstandorte und bilden in den Bereichen mit ausreichender Wasserversorgung dichte Bestände an Jungpflanzen. Ältere Individuen gibt es allerdings nur in den gefestigteren Bereichen. In weniger stark bewegten Bereichen nimmt die Artenanzahl deutlich zu. Die Bunt-Reitgras dominierten Schuttfluren sind die charakteristische Vegetationseinheit dieser Schuttbereiche. Auffällig war auch die zum Zeitpunkt der Aufnahmen hohe Anzahl an Bergahorn-Keimlingen in vielen Bereichen der Schuttrinne. In den Randbereichen der Schuttrinne findet ein Übergang zu den Waldgesellschaften statt. An den gefestigten Sandorten am Rande der Schuttrinne wachsen bereits Latschen, Fichten und Föhren. In der Krautschicht mischen sich Arten der Pestwurzfluren mit einzelnen Vertretern der Waldgesellschaften wie Erica carnea oder Carex alba.
Abgeleitete Einträge
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