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Eintrag Nr. 28449
Genetisches Bestandsmonitoring von Auerhühnern am Gscheidegg 2013
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
33586
Monitoring Auerhuhn
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2011
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\304_Natura_2000\V_Raufusshuehner
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Grünschachner-Berger, Veronika; Hirschenhauser, Katharina
Medium
File (digital)
Jahr
2013
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSZO 007
Bemerkungen/Beschreibung
Seit 2008 erheben wir regelmäßig die winterliche Nutzung des Gscheidegggebietes durch Auerwild. Anhand von Losungsfunden werden Individuen und Geschlecht genetisch identifiziert. Die GPS-Daten der Fundorte von Losungen erlauben eine detaillierte Rekonstruktion der Habitatnutzung durch einzelne Individuen. Im Jahr 2013 wurden aus 46 Losungen insgesamt 13 Hähne und 4 Hennen eindeutig identifiziert. Heuer wurde die Geländekante um die Drahbank-Schiroute wieder intensiv genutzt, es gab aber flächig auch andere Schwerpunkte. Es wurden weniger Hennen identifiziert als letztes Jahr. Es gab deutlich mehr Mehrfachfunde als in den letzten Jahren. Dennoch war die Rate der Wiederfunde von in den Vorjahren identifizierten Individuen im Verhältnis zu anderen Gebieten wieder relativ gering. Immerhin gab es 2013 drei Wiederfunde von zuvor identifizierten Hähnen. Eine Nutzung der Reviere Gscheidegg und Besenberg durch dieselben Hahnen konnte nicht bestätigt werden. Am Besenberg wurden 5 Hahnen identifiziert, sämtliche Individuen wurden mehrfach bestätigt, aber keiner der Hahnen aus den Vorjahren wurde identifiziert. Die Aktivitäten entlang der Schiroute scheinen die Nutzung des Habitats durch Auerwild zumindest außerhalb der Begehungszeiten nicht einzuschränken. Die heurigen Zählungen lagen allerdings gering unter denen des Vorjahres.. Die intensiven Bemühungen zur Besucherlenkung entlang der Schiroute und Ruhigstellung der angrenzenden Gebiete scheinen vorerst Erfolg zu haben. Wünschenswert wären genauere Daten über individuelle Reviergrößen, tageszeitliche Aktivitätsmuster und weitere Referenzproben aus den benachbarten Revieren.
Abgeleitete Einträge
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