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Eintrag Nr. 12920
Habitatkartierung für Auerwild (Tetrao urogallus) im Nationalpark Gesäuse bei Hieflau
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26189
Monitoring Raufusshühner
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2005
32483
Universitäre Abschlussarbeiten Nationalpark Gesäuse
Project
Nationalpark Gesäuse GmbH
2002
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2020/12920_20200102_105315_Zollner2011-HabitatkartierungfrAuerwildTetraourogallus.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\329_Diplomarbeiten
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zollner, Martina Sigrid
Medium
File (digital)
Jahr
2011
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSD 075
Bemerkungen/Beschreibung
Auerwild unterliegt im Alpenraum einem großen jagdlich-kulturellen Interesse. Durch seine imposante Größe und sein eindrucksvolles Verhalten während der Balz prägte der Auerhahn unter anderem zahlreiche Geschichten, Volkslieder und Legenden. Nicht zuletzt ist er im Logo zahlreicher Organisationen und Unternehmen enthalten. Die Bestände des Auerwildes sind in Mitteleuropa aufgrund von Lebensraumverlust jedoch stark rückläufig. Zahlreiche kleine Vorkommen sind bereits erloschen und es gibt im Prinzip nur noch isolierte Verbreitungsinseln (siehe Abb.1; ZEILER 2001). Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) ist, neben den anderen Rauhfußhühnern in der Europäischen Vogelrichtlinie (Richtlinie 2009/147/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten) im Anhang I angeführt und so liegt es nicht nur im kulturellen, sondern auch im naturschützerischem Interesse gut geeignete Habitate mit gesicherten Populationen zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Habitatkartierungen bzw. Habitatmodelle stellen eine Möglichkeit zur Feststellung der Lebensraumgüte dar. Sie liefern einen Ist- Zustandsbericht und bei künftigen Wiederholungen der Habitatkartierungen kann das Greifen gesetzter Verbesserungsmaßnahmen im Sinne eines Erfolgsmonitorings überprüft werden. Grundlage dieser Diplomarbeit ist ein mechanistisches Habitatmodell für Auerwild, welches STORCH (1999) in den bayrischen Alpen zur Lebensraumbewertung entwickelte. Aussagen über die Eignung eines Lebensraumes für das Auerwild werden dabei anhand verschiedener Habitatparameter hergeleitet. Die Richtigkeit der daraus abgeleiteten Bewertungen wird anschließend mittels indirekten Auerhuhnnachweisen überprüft. In der ursprünglichen Konzeption beziehen sich dabei Habitatansprache und Nachweiskartierung von Auerwildvorkommen auf unterschiedliche Flächen (20 m Radius für Habitaterhebungen und 5 m Radius für Nachweissuche). In der vorliegenden Arbeit soll überprüft werden, ob durch eine Erhöhung der Aufnahmefläche für indirekte Nachweise ein besserer Bezug zu den Habitatparametern hergestellt werden kann und sich dadurch auch die Aussagekraft des Habitatmodells noch weiter steigern lässt. Die Probefläche zur Nachweissuche wurde um vier Trabantenflächen erweitert, um den Flächenbezug zwischen Habitatkartierung und Nachweissuche zu erhöhen um somit eine Veränderung der Aussagekraft des Modells auf Basis dieser Nachweisfläche gegenüber dem ursprünglichen Modell von STORCH zu überprüfen.
Abgeleitete Einträge
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