Parcs

ID	TITEL	DATENTYP	AUTOR	JAHR
27156	Geologie und Geomorphologie im Nationalpark Gesäuse	Project	Fachbereich Naturschutz und Naturraum	2000

Bemerkungen/Beschreibung

Diplomarbeit Graz
Der vorliegenden Arbeit ist eine kurze topographische Gliederung der Gesäuseberge sowte eine Beschreibung der Abgrenzung des Arbeitsgebietes vorangestellt.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Geologie. Bezüglich des geologischen Aufbaus lassen sich im allgemeinen drei Bauelemente unterscheiden, nämlich Kalk, Dolomit und silikatisches Gestein.
Eine besondere Bedeutung kommt dem Kapitel Formenwelt zu, in dem zuerst auf die hypsographischen Verhältnisse und auf die Reliefenergien, die in den Gesäusebergen allgemein als sehr hoch zu bewerten sind, eingegangen wird. Nach einer kurzen Abhandlung der wenig vorhandenen Altflächen, wird die Frage des Gesäusedurchbruchs diskutiert.
Als ein Schwerpunkt dieser Arbeit ist sicherlich der Versuch einer Landschaftsgenese im Quartär zu sehen, wobei das Hauptaugenmerk auf die würmzeitliche Lokalvergletscherung gelegt wurde. In diesem Kapitel wird auch näher auf den glazialen Formenschatz und auf morphedynamische Prozesse eingegangen. Mein persönliches Interesse gilt dem Bergsturz in der Hinterradmer, der auch im Großkapitel Formenschatz ausgiebig behandelt wird.

Eintrag Nr. 12754

Länderkundliche Darstellung des Hochgebirgsraumes der Gesäuseberge